Tipps und Tricks: Das Beste aus dem neuen Supertele NIKKOR Z 180-600mm f/5.6-6.3 VR herausholen

Nikon Team Hot Shots 28 Juni 20232 Minuten Lesezeit
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Mit diesen Tipps und Tricks erzielt ihr mit dem NIKKOR Z 180-600mm f/5.6-6.3 VR die besten Resultate

Nicht anstubsen!

Obwohl der interne VR des NIKKOR Z 180-600mm f/5.6-6.3 VR bis zu 5,5 Blendenstufen ausgleicht, solltet ihr trotzdem alles tun, um Verwacklungen in euren Bildern zu vermeiden. Bewegt zum Auslösen die Fingerspitze auf den Auslöser, drückt durch und lasst wieder los – aber bleibt dabei immer in Kontakt mit dem Kameragehäuse. Das Heben und Senken des Fingers und das Drücken des Auslösers kann zu ungewollten Kamerabewegungen führen.

Kehrwertregel für die Belichtungszeit anwenden

Die Kehrwertregel bedeutet, dass die Belichtungszeit mindestens dem Kehrwert der Brennweite des Objektivs entsprechen sollte – bei einem 600-mm-Objektiv also mindestens 1/600 s. Aber das ist ein Minimum. Für einen Vogel im Flug müsst ihr möglicherweise auf 1/2000 s gehen, um ein scharfes Bild zu erhalten.

Blende ausgleichen

Das NIKKOR Z 180-600mm f/5.6-6.3 VR verfügt über einen Blendenbereich, der perfekt für Wildlife-Fotos ist. Öffnet die Blende, um weiches Bokeh zu bekommen und eine hervorragende Hintergrundtrennung. Aber passt auf, dass ihr die Blende nicht zu weit aufmacht – bei größeren Tieren könnte das dazu führen, dass der Kopf, der euch zugewandt ist, scharf ist, aber der hintere Teil unscharf wird.

Legt als Letztes die ISO-Empfindlichkeit fest

Wenn ihr mit langen Objektiven fotografiert, können kleine Änderungen einen großen Unterschied machen. Nehmt euch etwas Zeit, um eure Einstellungen an die Umgebung anzupassen. Beginnt mit einer kurzen Belichtungszeit, um unberechenbare Motive wie Vögel und andere Wildtiere zu fotografieren (siehe „Kehrwertregel für die Belichtungszeit anwenden“). Stellt erst die Blende und dann die ISO-Empfindlichkeit ein, um die bestmögliche Belichtung zu erreichen.

Nikon Team
What’s in our kitbag?
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Stativ einsetzen

Wenn ihr zum ersten Mal mit Supertele-Objektiven arbeitet und ein Stativ benutzt, solltet ihr das Objektiv immer mit dem Stativadapterring befestigen. Befestigt die Kamera nicht am Stativ, wenn ihr ein Supertele verwendet – die ungleiche Gewichtsverteilung kann sowohl die Kamera als auch das Objektiv beschädigen. Für noch mehr Stabilität könnt ihr eine Hand auf das Objektiv legen, um kleine Bewegungen beim Drücken des Auslösers abzufangen.

Lasst das Stativ stehen und geht tief

Der Winkel, aus dem ihr euch einer Aufnahme nähert, kann für die Komposition entscheidend sein. Begebt euch bei Tieraufnahmen auf Augenhöhe des Tieres. Das wird durch das geringe Gewicht dieses Objektivs durchaus erleichtert. Verwendet ein Stativ mit abgespreizten Beinen, damit die Ausrüstung stabil bleibt, wenn ihr auf dem Boden seid. Diese Technik kann wirklich Dramatik erzeugen und das Gefühl vermitteln, bei dem Tier zu sein, anstatt es nur zu beobachten.

Keine Frontalbeleuchtung

Der führende Tierfotograf und Nikon-Ambassador Roie Galitz bevorzugt es, Wildtiere mit spannenderem Licht zu fotografieren. Nehmt seinen Rat und findet eine Stelle, an der das Tier von der Seite oder sogar von hinten beleuchtet wird, um es interessanter und dramatischer zu machen.

Bildkomposition nicht vergessen

Bei Aufnahmen von Vögeln, Wildtieren, Flugzeugen und Sportereignissen geht es nicht nur darum, das Motiv einzufangen. Bildausschnitt und Bildkomposition machen den Unterschied zwischen einer guten und einer großartigen Aufnahme aus. Experimentiert mit verschiedenen Kompositionsstilen und Aufnahmepositionen, um zu sehen, wie ihr noch bessere Ergebnisse erzielen könnt.

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